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Viel Spass auf, neben und sogar unter dem Schlitten!

gws. 23 Schlittel-Fans hatten sich für „SLOW UP COOL DOWN“ am 8. Februar angemeldet. 20 begeisterte Teilnehmer durfte der Event-Verantwortliche Rolf Peter am Nachmittag verzeichnen. Und alle hatten riesigen Spass an diesem speziellen Event auf und manchmal auch neben oder sogar unter den Schlitten. Beim krönenden Abschluss, dem Fondue-Schmaus in Grindelwald, planten manche schon das nächste Schnee-Abenteuer...
Frühaufsteher... Super-Schlittelgebiet!
Frühaufsteher... Super-Schlittelgebiet!
Super-Wetter! Inzwischen haben alle ein Rutschgerät...
Super-Wetter! Inzwischen haben alle ein Rutschgerät...
Die Schlittel-Crew!
Die Special-Events-Schlittel-Crew (ohne Rolf, weil der fotografiert!)

Aber zurück zum Start: Quasi wie eine Lawine wurde die Gruppe von Schlittel-Fans, die mit Special-Events den grossen Spass im Schnee erleben wollten, immer grösser. Aus Biel, Lyss, Schönbühl, Zollikofen, Bern, Belp, Münsingen, Oppligen, Uttigen und Lanzenhäusern reisten die Teilnehmer in Richtung Thun. Wie wir unterwegs erfuhren, mussten zwei Teilnehmer aus Solothurn krankheitsbedingt leider passen und ein Kollege aus Steffisburg „erlag“ spontan seinem Lerneifer. Nach einer weiteren Umsteige-Aktion in Interlaken Ost reiste ein soweit komplettes Teilnehmerfeld von 16 Erwachsenen nach Grindelwald.

Sigi.... und Fippu in Fahrt!
Sigi.... ...und Fippu in Fahrt!
Beatrice in Action! Denny on Tour!
Beatrice in Action! Denny on Tour!
Die tolle Neuschnee-Pracht begeisterte alle – bis auf die Teilnehmerin, welche eine Mini-Dachlawine ins Genick abbekam… Doch der Schreck verflog rasch und beim Spaziergang durch Grindelwald genoss man den herrlichen Sonnenschein, das tolle Panorama, die „amächeligen“ Schaufenster, die heimeligen Chalets und die Vorfreude auf’s Schlitteln. Einen Hochgenuss bot die Fahrt mit der Gondelbahn – das zauberhafte Panorama machte die Enttäuschung darüber, dass die Faulhornroute wegen Lawinengefahr gesperrt war, schnell vergessen. Wer keinen Schlitten mitgebracht hatte, bezog bei der Bergstation der Firstbahn einen „wahren High-Tech-Rodel“, wie D. R. aus Sch. (dessen Davoser Schlitten durch eine ungepolsterte Holz-Sitzfläche und rostige Kufen auffiel) etwas neidisch bemerkte.Nachdem beim Gipfel das obligate Gruppen-Foto geschossen worden war – eine ahnungslose Touristin bekam nacheinander etwa zehn Fotoapparate in die klammen Finger gedrückt – ging’s los. Allerdings kamen nicht alle auf Anhieb sehr weit: nach wenigen Metern war schon die erste „Rettung aus dem Tiefschnee“ angesagt … (Merci nochmals allen, die mit Ziehen und Ratschlägen mitgeholfen haben!)
Voll im Einsatz, Harry? Nein, Stefan! Dr aut Zougg
Voll im Einsatz, Harry? Nein, Stefan! Dr aut Zougg
Gabriela und Esther geben Vollgas... ..und Ursula hielt das Feld zusammen!
Gabriela und Esther geben Vollgas... ..und Ursula hielt das Feld zusammen!
Mittagessen - on the road! Gleich wird sie losfuttern!
Mittagessen - on the road! Gleich wird sie losfuttern!
Häschen in der Grube? Bergungsarbeiten oder so...
Häschen in der Grube? Bergungsarbeiten oder so...
Intensivste Betreuung!!!! KCRT - Kübli Combat Rodel Team
Intensivste Betreuung!!!! KCRT - Kübli Combat Rodel Team!
Hosssssssssssaa... ...etwas für die Bergrettung vielleicht?
Hosssssssssssaa... ...etwas für die Bergrettung vielleicht?
Hinter den engsten Kurven und steilsten Hängen postierte sich jeweils unser Fotograf, um rundum weisse, unter oder neben dem Schlitten liegende Teilnehmer gnadenlos abzulichten. Wobei man ehrlicherweise zugeben muss, dass bei gewissen Brems-Manövern (vor dem Schneewalm einfach abspringen – soll der Schlitten doch selber sehen, wo er bleibt …) sogar video-würdig gewesen wären …!Nachdem dann alle mehr oder weniger oft und intensiv „nähere Bekanntschaft“ mit dem Schnee gemacht hatten, legten wir unterwegs bei einem malerischen, tief-verschneiten Hüttli unsere Mittagspause ein. (Quizfrage: wie tief war der Neuschnee, in dem Dänu Zaugg tatsächlich bis zur Hüfte versank …?) In dieser fantastischen Umgebung, mit Blick auf Schreckhorn, Wetterhorn, Eiger, Mönch und Jungfrau genossen wir Sandwiches, Tee, die von Rolf und Ursi mitgebrachten super leckeren Apfel-Chips und natürlich auch das lustige Beisammensein. Unten im Dorf stiessen unsere „Nachzügler“, Andreas und Claudia Kübli mit Sarah und Leandro, zu uns. Und nochmals gondelten wir hoch in Richtung First und genossen die geniale Abfahrt über Buckelpisten, Speed-Strecken, gemütliche und kurvige Passagen hinunter nach Grindelwald.
Fondue, jetzt! ...nochmals Fondue!
Fondue, jetzt! ...nochmals Fondue!
Und nach dem Fondue... ...zufrieden...
Und nach dem Fondue... ...zufrieden...
...ob vom Schlitteln, oder vom im Schnee herumtollen! Gute Nacht und tschüss!
...ob vom Schlitteln, oder vom im Schnee herumtollen! Gute Nacht und tschüss!

Nach der Rückgabe der Mietschlitten besammelten wir uns beim Restaurant Derby zum Apéro. Kurz nach dem wärmenden Glühwein wurde bereits ein feines Käse-Fondue aufgetischt und los ging’s mit Rühren, Nachwürzen (auch flüssig!) und den ersten „Räubergeschichten“ vom Tage. Rundum glücklich machten wir uns später gemeinsam auf den Heimweg.Wir haben ein fetziges, witziges Erlebnis in wundervoller Umgebung, in super Gesellschaft und bei herrlichstem Wetter erlebt - ganz herzlichen Dank an die Organisatoren von Special Events und ganz speziell an Rolf Peter!Wir freuen uns schon riesig auf’s nächste Special Event!

Gabriela Walther
Schönbühl, 18. Februar 2003