27.06.2015 FAMILY-PLAUSCH

FamilyPlousch_1Ein durch und durch wässeriger Event…

RPJ. Erfreulicherweise liessen sich genügend Teilnehmende motivieren, so dass dieser Event auch wirklich „in Angriff“ genommen werden konnte. Der Wetterbericht war zwar ganz leicht durchzogen, aber da das Motto des Events „Wasser“ war, konnte ja nun wirklich nichts „schief gehen“.

Da der Wasserspielplatz „Gwunderwasser“ öffentlich zugänglich ist und die Tische/Bänke einfach nach dem Motto „first come – first served“ belegt werden, reiste am Samstagmorgen ein Voraus-Team mit vollgeladenem Panda (Grillgut, Futter, Getränke, Kohle und 2-3 Überraschungen) ins Diemtigtal. Nachdem in Oey noch frischer Zopf zugekauft wurde erreichte das Zweierteam um 0845 den aufgeräumten, aber noch völlig verwaisten Spielplatz. Es hatte bereits in Oey 2-3 Tropfen geregnet und so wurden rasch die unter einem wasserdichten Sonnensegel platzierten Tische in Beschlag genommen und noch ein zusätzlicher Partytisch herbeigeschafft. Zusätzlich wurde nahezu der gesamte Panda-Inhalt auf den Platz geschleppt (waren die zwei froh, hatten sie keinen Kombi;-)) .

Nach einer kurzen Begehung des gesamten, wunderschön gelegenen und sehr gepflegten Areals trafen bereits die ersten SPECIAL-EVENTS-Teilnehmenden von der Postautohaltestelle her kommend beim Spielplatz ein. Noch bevor die mit dem Auto Angereisten zur Gruppe stiessen, kamen nach und nach auch immer mehr „unbeteiligte“ Familien auf den
Spielplatz.

Während die ganz Jungen noch etwas den Kinderwagen belegten, genossen die leicht Älteren mit den ersten Sonnenstrahlen die Zeit am (und im ;-)) Wasser. Auch einzelne Erwachsene konnten sich der Faszination nassen Elements nicht entziehen – recht so! Der 12-jährige Fabio durfte sogar testen, wie sich aus einer PET-Flasche, etwas Wasser und einer Fahrradpumpe eine beeindruckende Rakete basteln lässt. OK – zur Versorgung der Raumstation ISS würde es nicht ganz reichen (umso mehr, als das „Geschoss“ das Wasser vor dem Kulminationspunkt verliert), auf die Tannenwipfel hätte die „Rakete“ beim besten erreichten Wasser-Luft-Gemisch jedoch definitiv herabblicken können. Der stärker werdende Wind und die immer dichter werdende Belegung des Spielplatzes führten dann zur sicherheitsbedingten Einstellung des „Flugbetriebes“ auf Diemtigtal Canaveral.

Während in den verschiedensten Wasserläufen Stauungen und Wasserumleitungen erzeugt wurden, konnten sich die Eltern relativ entspannt auf einer der Liegen, welche einen guten Überblick über das Gelände boten, entspannen. Unter dem Sonnen-/Regensegel wurde inzwischen wacker Gemüse für den bereits aus früheren Events bekannten SPECIAL-EVENTS-Gratin „nach Ursula’s Art“ geschnippelt. Nicht zu gross und nicht zu klein mussten die Zutaten sein und die Küchencrew setzte die vom Start-Team vorgegebenen Anforderungen exakt um…

Inzwischen hatte auch jemand in der Baggerschaufel, welche als Grill dient, ein Feuerchen entfacht und schon bald wurde dieser Grill von den verschiedensten ebenfalls anwesenden Familien genutzt, um ihre Würste zu flambieren oder zu „räuken“ (Glut hatte es zu diesem Zeitpunkt nämlich noch nicht wirklich…). Rasch war das Problem erkannt, dass dieser Grill wohl nicht ¾-Stunden mit 3 Gratins belegt werden könnte. Problem erkannt – Problem gebannt. So zauberte der Eventmanager noch einen Grillkoffer aus dem Panda-Laderaum und schon konnten wir unabhängig (und erst noch immer im Trockenen) unsere Gratins über die Glut schieben. Die fehlende Senftube wurde plötzlich iiirgendwo her-gezaubert ;-)) Ganz herzlichen Dank der Spenderin.

Da nun alle Zutaten bereit waren, konnte wenig später bereits das erste Fleisch gebrutzelt werden und schon hiess es, durchnässte (nicht vom Regen!!!) Kinder trocken anzuziehen und sich an den „Futtertrog“ zu begeben. Auch die einzelnen Regenspritzer zwischendurch konnten niemanden vom Essen abhalten – sassen wir doch im Trockenen. Während die Kleinsten sich noch „füttern“ lassen durften, konnten sich die Erwachsenen selbst am herrlichen Gratin bedienen (insgesamt 4 ½ Liter wurden verputzt) und das eine oder andere Fleischstücklein geniessen. Chips und Zopf rundeten den Hauptgang ab und später gab’s dann doch tatsächlich noch heissen Kaffee und ein Flan samt feinsten Dessertpreussen. Hungrig musste hier jedenfalls niemand vom Tisch.

Zum Dessert mussten natürlich die Forscherinnen bereits wieder an den Wasserläufen gesucht werden; ob sich ein erneuter Kleiderwechsel aufdrängte, entzieht sich dem Wissen des Schreibenden…

Inzwischen hatte der Eventmanager also auch den Teilnehmerbeitrag einkassiert. Die Teilnehmenden hatte sich schon Sorgen um seine geistige Verfassung gemacht, kassiert er doch jeweils zackig bereits fast vor der Begrüssung ein…

Mit einer verblüffenden Kartenvorführung der Zauberin und einer kleinen Denksportaufgabe verging die Zeit wie im Flug und schon bald war 1530 Uhr. Höchste Zeit für die ÖV-Reisenden, den Heimweg anzutreten. So zogen sie dann los in Richtung der nahe gelegenen Postautohaltestelle.

Damit ging ein erfolgreicher Event zu Ende, bei welchem wohl alle von ganz jung bis „schon etwas älter“ voll auf ihre Rechnung kamen und einen „fägigen“ und kurzweiligen Samstag geniessen konnten.

Wir danken allen Teilnehmenden ganz herzlich fürs Dabeisein, der Zauberin für die Unterstützung bei der Durchführung dieses  Events und hoffen auch bei den nächsten Events auf solch grosses Interesse!

Zum Abschluss ein freundliches:  „Äbe, merci de no!“